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Grundsätzlich sagt der Gesetzgeber abgesehen von ein paar Ausnahmen in einigen Bundesländern, das das Wildcampen verboten ist. Denkt man einmal drüber nach wo das Wort „Campen“ her kommt, versteht man auch, warum auch ein Zelt ohne Boden keine Abhilfe schafft. Das Wort „Campen“ kommt nämlich von „kampieren“. Per Definition ist also auch das nächtigen in einem Schlafsack auf der Wiese verboten.
Das nutzen eines Zeltes ohne Boden wird oft als Wetterschutz betitelt. Steht jedoch eine Liege oder andere Schlafutensilien im Zelt, ist es eben doch nicht mehr nur ein Wetterschutz. Oft wird dies zwar sowohl von Dede Fischereiaufsicht und auch von der Polizei geduldet, es handelt sich aber auf jeden Fall um eine Grauzone und man muss immer damit rechnen, das man nach Hause geschickt wird.
Für ein Angelzelt kann man von 120 Euro bis über 1000 Euro ausgeben. Je nach dem wie oft man angeln geht reicht sicher eines der günstigen Varianten, wie z. B. Die Angelzelte von Lux. Im mittleren Preisbereich kann ich den Hersteller MK Angelsport nur empfehlen, ich selbst nutze ein solches Zelt und bin damit mehr als zufrieden.
Wer jedoch sehr oft und auch bei schlechtesten Wetter angeln und Campen möchte, der sollte ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Die wohl bekanntesten Spitzenreiter unter den Zelthersteller für Angler sind Trekker, Fox und Ingo Ehemanns. Mit einem solchen Angelzelt ist man wirklich für jede Situation gewappnet.
Mein Fazit
Angeln und Campen ist auf jeden Fall ein heißes Thema welches in sozialen Medien nahezu täglich heiß diskutiert wird. Geht man an einem öffentlichen Gewässer zelten muss man sich der Gefahr bewusst sein, dass man nach Hause geschickt und im schlimmsten Fall ein Bußgeld zahlen muss. Hält man sich jedoch an die Vorschriften und greift auf eine der genannten Alternativen zurück, steht dem Angeln und Campen nichts im Wege.
Inhaltsverzeichnis
Angeln und Campen, passt das zusammen?
Angeln und Campen miteinander verbinden, klingt im ersten Moment erstmal total easy und nach einen spannenden Plan, welcher von vielen Angler so auch gemacht wird. Doch wie das in Deutschland so ist, sieht der Gesetzgeber das, zumindest an öffentlichen Gewässern nicht ganz so entspannt. Wer also angeln und Campen miteinander verbinden möchte, der sollte sich also vorher auf jeden Fall informieren in wie weit das an dem geplanten Gewässer erlaubt ist.Ist das zelten an öffentlichen Gewässern erlaubt?
Wenn man dem Halbwissen auf Facebook und co glaubt, ist das Zelten am öffentlichen Angelgewässer, immer dann erlaubt, wenn das Zelt keinen festen Boden hat. Doch ganz so einfach wie das immer kommuniziert wird ist das in der Realität nicht.Grundsätzlich sagt der Gesetzgeber abgesehen von ein paar Ausnahmen in einigen Bundesländern, das das Wildcampen verboten ist. Denkt man einmal drüber nach wo das Wort „Campen“ her kommt, versteht man auch, warum auch ein Zelt ohne Boden keine Abhilfe schafft. Das Wort „Campen“ kommt nämlich von „kampieren“. Per Definition ist also auch das nächtigen in einem Schlafsack auf der Wiese verboten.
Das nutzen eines Zeltes ohne Boden wird oft als Wetterschutz betitelt. Steht jedoch eine Liege oder andere Schlafutensilien im Zelt, ist es eben doch nicht mehr nur ein Wetterschutz. Oft wird dies zwar sowohl von Dede Fischereiaufsicht und auch von der Polizei geduldet, es handelt sich aber auf jeden Fall um eine Grauzone und man muss immer damit rechnen, das man nach Hause geschickt wird.
Alternative privates Vereinsgewässer
Viele Angelvereine besitzen eigene Gewässer welche zum Teil auch eingezäunt sind. Wenn hier vom Angelverein das Zelten erlaubt ist, kann hier natürlich auch die Polizei oder das Ordnungsamt nichts dagegen machen. Hier sollte man sich also bei seinen Angelverein informieren was es für Möglichkeiten gibt.Angeln und Campen am Paylake
Gerade in der Karpfenszene gehört das angeln und Campen quasi zusammen. Karpfen sind nachtaktiv und die Ansitze gehen oft über mehrere Tage. Klar das es hier ohne Zelt nicht geht. Zwar zelten die meisten Karpfenangler, mich eingeschlossen auch an öffentlichen Gewässern, hier bewegt man sich aber eben wie schon erwähnt im optimal Fall in einer Grauzone. Eine Alternative bieten hier die so genannten Paylakes. Paylakes sind im Prinzip das gleich wie ein Forellensee eben nur für Karpfenangler. An diesen Gewässern ist das Campen eigentlich immer erlaubt und auch das normalste der Welt.Angeln direkt vom Campingplatz aus
Eigentlich so naheliegend, aber dennoch wird diese Alternative oft garnicht in Betracht gezogen. Unter den über 3000 Campingplätzen in Deutschland, gibt es unzählige Campingplätze wo man entweder direkt auf dem Platz oder in unmittelbarer Nähe angeln kann. Hier ist man dann wirklich auf der sicheren Seite und man hat zudem noch den Vorteil das Sanitäre Einrichtungen vor Ort sind.Welche Zelte eignen sich zum Angeln und Campen
Grundsätzlich kann mit jedem handelsüblichen Zelt geangelt werden. Möchte man in der Natur jedoch nicht so auffallen, sollte man bei der Wahl des Zeltes auf gedeckte Farben achten. Hier bieten diverse Hersteller für Angelzubehör diverse Modelle. Der Vorteil von Angelzelten ist außerdem, das sie eben speziell für Angler entwickelt wurden. Das heißt die sind in wenigen Minuten mit nur einer Person auf und abgebaut, sind äußerst robust und weisen meistens eine hohe Wassersäule welche selbst starken Regen stand halten auf. Auch gibt es diese Zelte eben ohne boden, um sich ein wenig mehr in der genannten Grauzone zu bewegen.Für ein Angelzelt kann man von 120 Euro bis über 1000 Euro ausgeben. Je nach dem wie oft man angeln geht reicht sicher eines der günstigen Varianten, wie z. B. Die Angelzelte von Lux. Im mittleren Preisbereich kann ich den Hersteller MK Angelsport nur empfehlen, ich selbst nutze ein solches Zelt und bin damit mehr als zufrieden.
Wer jedoch sehr oft und auch bei schlechtesten Wetter angeln und Campen möchte, der sollte ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Die wohl bekanntesten Spitzenreiter unter den Zelthersteller für Angler sind Trekker, Fox und Ingo Ehemanns. Mit einem solchen Angelzelt ist man wirklich für jede Situation gewappnet.