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Angeln an der Ostsee – Tipps und Tricks für erfolgreiches Angeln

Angeln an der Ostsee – Tipps und Tricks für erfolgreiches Angeln Die Ostsee ist ein Paradies für alle, die das Angeln lieben. Hier kann man wunderbar seinen Urlaub verbringen und ihn mit dem tollen Hobby, dem Angeln verbinden. Der Ozean bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die unterschiedlichsten Fischarten zu fangen und das Abenteuer des Angelns zu erleben. Ob man von der Küste aus angelt oder von einem Kutter aus, die Ostsee hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. In diesem Artikel möchte ich Tipps und Tricks geben, wie und wo man erfolgreich an der Ostsee angeln kann, was zu beachten ist und welche Fischarten man hier fangen kann.

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Was sollte man vor dem Angeln beachten?

Die Ostsee erstreckt sich über zwei Bundesländer (Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein) und je nachdem in welchem Bundesland man sich befindet, muss man die jeweiligen Vorschriften beachten. In Mecklenburg-Vorpommern muss man immer im Besitz von zwei Angeldokumenten sein, dem Fischereischein und einer Angelerlaubnis für das Gewässer an dem man angeln möchte. Falls man keinen Fischereischein besitzt kann man sich als Urlaubsangler einen zeitlich befristeten Fischereischein bei der örtlichen Ordnungsbehörde beantragen. Dieser sogenannte Touristenfischereischein ist dann 28 Tage gültig. Auch in Schleswig-Holstein hat man die Möglichkeit sich solch einen Touristenfischereischein zu beantragen. Wenn man in Besitz eines Fischereischeins aus einem anderen Bundesland ist, muss man in Schleswig-Holstein zusätzlich 10Euro Fischereiabgabe entrichten.

Brandungsangeln – Strand, Klippe oder Mole?



Brandungsangeln vom Strand aus

Das Brandungsangeln an der Ostsee ist eine beliebte und spannende Methode um Fische zu fangen. Hierbei angelt man nicht von einem Kutter aus, sondern direkt vom Strand, einer Felsklippe oder einer Mole aus. Angelt man zum Beispiel vom Strand aus, sollte man schauen das man in den tieferen Gewässern zwischen den Sandbänken, in den sogenannten Fischpässen sein Glück versucht. Sehr wichtig ist es beim Angeln vom Strand aus, dass man die richtige Ausrüstung dabei hat. Die Brandungsrute selbst sollte eine Länge von 3,90m-4,35m haben, je nach Körpergröße mit passender geflochtener Schnur. Das Brandungsblei sollte zwischen 180 Gramm (bei Anfängern) und 250 Gramm (bei Fortgeschrittenen) liegen. Dies ist wichtig Damit der Köder an der Stelle im Wasser bleibt wo man ihn haben möchte. Es ermöglicht einem aber auch die Rute weit in die Brandung zu werfen und auf den Biss von Fischen wie Dorsch, Plattfisch, Hering und Makrele zu warten.

Ostseeangeln von der Mole aus

Wenn man sich dazu entscheidet von der Mole aus zu angeln, hat man natürlich den großen Vorteil das sich die Fische sozusagen direkt vor einem befinden und man nicht weit auswerfen muss. Die beste Zeit zum Brandungsangeln, ist wie so oft auch an anderen Gewässern, die morgendliche und abendliche Dämmerung. Eine gute Wahl für Köder sind zum Beispiel Muscheln, Garnelen oder Fischstücke. Beim Brandungsangeln ist es wichtig, sicher zu sein und die Brandungszone nicht zu unterschätzen. Deshalb sollte man sich unbedingt vorab über die Gefahren informieren und immer einen Freund oder eine Gruppe mitnehmen, um sicherzustellen, dass man im Notfall Hilfe bekommen kann.

Angeln vom Kutter aus – Auf Dorschfang

Für jeden der gerade mit dem Angeln angefangen hat, aber auch für eingefleischte Angler, ist das Angeln vom Kutter aus ein Hilight. Denn was gibt es schöneres als, nach einem langen Tag auf See, der Familie den Fang zu präsentieren und in der eigenen Küche zuzubereiten. Damit aber bei dem ersten Hochseetörn nichts schief geht, habe ich hier einige Tipps bevor es los geht. Als erstes zur Rute: diese sollte möglichst schlank und nicht zu schwer sein. Viele Ruten sind dank Kohlefasertechnik sehr leicht und sind mittlerweile schon für 50 Euro zu bekommen. Die Rute sollte nicht länger als drei Meter sein, damit man auch noch gut damit auf dem Kutter zurecht kommt. Bei der Rolle kann ich nur raten, dass man keines Wegs daran sparen sollte. Diese sollte unbedingt salzwasserfest und sehr robust sein. Nun zur Schnur. Diese sollte natürlich geflochten sein. Ein großer Vorteil ist das die geflochtenen Schnüre, beim gleichen Durchmesser wie eine Monofile Schnur, eine wesentlich höhere Tragkraft haben und kaum Dehnung. Durch die geringe Dehnung hat man einen viel direkten Kontakt zum Fisch. Beim Köder gibt es verschiede Möglichkeiten, wie unteranderem Pilker (ein Klassiker unter den Kunstködern), Gummifische und andere, hier sollte man sich einfach durchprobieren.

Fazit

Ich hoffe, dass du nun eine bessere Vorstellung davon hast, wie man erfolgreich an der Ostsee angeln kann. Die Ostsee bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und eine große Vielfalt an Fischarten. Es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei, ganz gleich ob man Anfänger oder schon ein fortgeschrittener Angler ist. Insgesamt ist das Angeln an der Ostsee eine großartige Möglichkeit, um die Natur zu genießen und einige der besten Fische zu fangen. Mit der richtigen Vorbereitung, Ausrüstung und Kenntnis über die Regeln und Vorschriften kann man ein unvergessliches Angelerlebnis an der Ostsee haben. Ich hoffe das dir die Tipps weiterhelfen und du nun gut auf dein Angelabenteuer an der Ostsee vorbereitet bist.
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