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Der Wobbler ist ein Plastikköder welcher einen flüchtenden Beutefisch simulieren soll.
Es gibt sie mittlerweile in allen erdenklichen Dekoren, Größen und Formen.
Durch diese enorme Vielfalt ist das Wobbler angeln unter den Raubfischangeln sehr beliebt.
Den egal für welchen Zielfisch, welche Jahreszeit oder welche Gewässertiefen. Im Wobblersortiment gibt es für
jede Situation den richtigen Wobbler.
Wer sich also mit dem Raubfischangeln auseinandersetzen möchte, der sollte sich auf jeden Fall auch einmal bei den Wobbler umgesehen haben.
Welcher Wobbler jetzt wie genau geführt werden muss lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Hierzu kann man jedoch entweder den Händler befragen oder sich mit der Zeit einfach ein wenig Erfahrung aneignen. Hierzu kann man den Wobbler einfach ein paar mal vor den eigenen Füßen im Wasser mit der Angel vorbei führen und dabei den Führungsstil verändern und schauen welches Laufverhalten einem für diesen Wobbler am besten gefällt.
Wobbler gibt es in allen erdenklichen Größen von ca 3 cm bis hin zu den Big Baits mit über 20 cm.
Dementsprechend kann man auch alle erdenklichen Raubfische beim Wobbler angeln fangen.
Angefangen von der Forelle oder Barsch mit einem kleinen 3 cm Wobbler über Zander mit mittleren
flachlaufenden Wobbler von ca. 7 in der Abenddämmerung bis hin zum Hecht oder Wels mit
großen Wobblern.
Wenn man es beim Wobbler angeln auf Hecht abgesehen hat, sollte man sich jedoch nicht nur auf die großen Köder fixieren. Gerade im Frühling, wo sehr viele Jungfische unterwegs sind, habe ich die Erfahrung gemacht das eher kleinere Wobbler erfolgreich sind. Im Herbst hingegen wollen sich die Raubfische nochmal so richtig den Bauch voll hauen, weswegen sie in dieser Zeit auch sehr gerne große Köder beim Wobbler angeln nehmen.
Des Weiteren verrät uns die Tauchschaufel auch ein wenig über das Laufverhalten des Wobblers. Je schmaler die Tauschschaufel ist je ausladender und „taumelnder“ wird er beim Wobbler angeln laufen. Des Weiteren kann man sagen, je höher die Öhse angebracht ist, je wilder wird das Laufverhalten sein.
Für Forellen eignen sich meiner Erfahrung nach besonders gut Wobbler mit kräftigen Farben mit viel Kontrast. Also z.B. Rot und Weiß oder Grün und Blau.
Angler die gerne auf Zander angeln und es bis jetzt evt. Nur klassisch mit dem Gummifisch versucht haben sollten unbedingt einmal das Wobbler angeln auf Zander versuchen.
Ich baue vieles an kleinen Angelgerät selber, aber das Wobbler selber bauen finde ich bei weitem am
spannendsten. Es gibt so viele verschiedene Farben und formen welche man ausprobieren kann.
Und gefühlt unendlich viele „kleine Stellschrauben“ an denen man drehen kann um das Laufverhalten des eigenen
Wobblers zu verändern.
Wenn man ein wenig pragmatisch veranlagt ist benötigt man bis auf viel Geduld auch nicht besonders viel an Werkzeug und Materialien.
Da das eigentliche Thema dieses Beitrags das Wobbler angeln ist und das Bauen von Wobbler hier den Rahmen sprengen würde habe ich hierzu unter folgenden link einen extra Beitrag verfasst.
Wobbler selber bauen Anleitung
Schaut man sich die beiden einmal an, könnte man meinen das die beiden Köder relativ gleich sind und es
reichen würde wenn man sich mit einen der beiden beschäftigen würde. Fakt ist aber das es sich hierbei um zwei
völlig unterschiedliche Köder handelt und der Jerkbait nichts mit dem Wobbler angeln zu tun hat.
Während der Wobbler wie weiter oben schon beschrieben meistens einfach nur eingeleiert wird,
wird der Jerkbait „gejerk“ oder Getwitcht, da der Köder sich sonst nur wie ein stein durchs Wasser ziehen lässt.
Durch diese Spezielle Angeltechnik simuliert der Jerkbait einen kranken stark ausflannkenden Beutefisch. Trotz der optischen Ähnlichkeit kann man also nicht sagen welches der bessere Köder zum Raubfischangeln ist. Sie sind einfach völlig unterschiedlich. An manchen tagen ist man mit dem Wobbler angeln erfolgreich, und an andern mit einem Jerkbait.
Inhaltsverzeichnis
Wobbler angeln auf Raubfisch
Der Wobbler ist ein Plastikköder welcher einen flüchtenden Beutefisch simulieren soll.
Es gibt sie mittlerweile in allen erdenklichen Dekoren, Größen und Formen.
Durch diese enorme Vielfalt ist das Wobbler angeln unter den Raubfischangeln sehr beliebt.
Den egal für welchen Zielfisch, welche Jahreszeit oder welche Gewässertiefen. Im Wobblersortiment gibt es für
jede Situation den richtigen Wobbler.
Wer sich also mit dem Raubfischangeln auseinandersetzen möchte, der sollte sich auf jeden Fall auch einmal bei den Wobbler umgesehen haben.
Wie angelt man mit einem Wobbler
Beim >Wobbler angeln handelt es sich um eine Art des Aktiven Spinnfischen. Mann läuft also mit einer Spinnrute ein Gewässer ab und fischt so einen möglichst große Fläche des Gewässers nach potentiellen Raubfischen ab. Die meisten Wobbler können ganz normal eingeleiert werden. Wenige andere muss man durch Twitchen oder leichte Schläge in die Rute animieren. Auch kann man bei jedem Wobbler Stops einlegen. In dem Moment taumelt der Wobbler meistens eine kurze Zeit vor sich hin und treibt langsam ein wenig auf. Nicht selten bekommt man in genau dieser Zeit den Biss, also sollte man immer darauf achten das man genug Spannung auf der Schnur hat, damit man keinen Biss verpasst.Welcher Wobbler jetzt wie genau geführt werden muss lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Hierzu kann man jedoch entweder den Händler befragen oder sich mit der Zeit einfach ein wenig Erfahrung aneignen. Hierzu kann man den Wobbler einfach ein paar mal vor den eigenen Füßen im Wasser mit der Angel vorbei führen und dabei den Führungsstil verändern und schauen welches Laufverhalten einem für diesen Wobbler am besten gefällt.
Welche fische fängt man mit Wobbler
Wobbler gibt es in allen erdenklichen Größen von ca 3 cm bis hin zu den Big Baits mit über 20 cm.
Dementsprechend kann man auch alle erdenklichen Raubfische beim Wobbler angeln fangen.
Angefangen von der Forelle oder Barsch mit einem kleinen 3 cm Wobbler über Zander mit mittleren
flachlaufenden Wobbler von ca. 7 in der Abenddämmerung bis hin zum Hecht oder Wels mit
großen Wobblern.
Wenn man es beim Wobbler angeln auf Hecht abgesehen hat, sollte man sich jedoch nicht nur auf die großen Köder fixieren. Gerade im Frühling, wo sehr viele Jungfische unterwegs sind, habe ich die Erfahrung gemacht das eher kleinere Wobbler erfolgreich sind. Im Herbst hingegen wollen sich die Raubfische nochmal so richtig den Bauch voll hauen, weswegen sie in dieser Zeit auch sehr gerne große Köder beim Wobbler angeln nehmen.
Welche Wobbler laufen Tief
Die Lauftiefe eines Wobblers heraus zu bekommen erscheint im ersten Moment schwierig. Hierfür braucht man sich jedoch nur die Tauchschaufel des Wobblers einmal genauer ansehen. Besitzt der Wobbler eine sehr steil gestellte kurze Schaufel handelt es sich um einen flachlaufenden Wobbler. Ist sie hingegen lang und eher waagerecht ausgerichtet wird der Wobbler sehr tief laufen.Des Weiteren verrät uns die Tauchschaufel auch ein wenig über das Laufverhalten des Wobblers. Je schmaler die Tauschschaufel ist je ausladender und „taumelnder“ wird er beim Wobbler angeln laufen. Des Weiteren kann man sagen, je höher die Öhse angebracht ist, je wilder wird das Laufverhalten sein.
Wobbler angeln auf Forelle
Mit einer UL Rute und einer Auswahl an verschiedenen mini Wobblern bewaffnet macht mir das Forellen angeln am meisten Spaß. Egal ob an Forellenteiche oder an einem schönen Bach in den Bergen. Das Wobbler angeln auf Forelle kann einem definitiv Ware Sternenstunden und so manch ein neidischen Blick verschaffen.Für Forellen eignen sich meiner Erfahrung nach besonders gut Wobbler mit kräftigen Farben mit viel Kontrast. Also z.B. Rot und Weiß oder Grün und Blau.
Wobbler angeln in der Dämmerung auf Zander
Wenn man an das Zanderangeln denkt, denkt man natürlich zuerst an den klassischen Gummifisch welcher über den Gewässergrund Gejiggt wird. Das ist auch absolut naheliegend, da der Zander sein Jagdrevier in Grundnähe hat. In der Dämmerung oder bei Nacht, verändert der Zander jedoch sein Jagdverhalten. Jetzt kommt er aus den tiefen Regionen des Gewässers in die flachen Uferbereiche und dort zu jagen. Und genau das ist die perfekte Zeit um mit schlanken flachlaufenden Wobblern auf Zander zu angeln.Angler die gerne auf Zander angeln und es bis jetzt evt. Nur klassisch mit dem Gummifisch versucht haben sollten unbedingt einmal das Wobbler angeln auf Zander versuchen.
Wobbler selber Bauen
Ich baue vieles an kleinen Angelgerät selber, aber das Wobbler selber bauen finde ich bei weitem am
spannendsten. Es gibt so viele verschiedene Farben und formen welche man ausprobieren kann.
Und gefühlt unendlich viele „kleine Stellschrauben“ an denen man drehen kann um das Laufverhalten des eigenen
Wobblers zu verändern.
Wenn man ein wenig pragmatisch veranlagt ist benötigt man bis auf viel Geduld auch nicht besonders viel an Werkzeug und Materialien.
Da das eigentliche Thema dieses Beitrags das Wobbler angeln ist und das Bauen von Wobbler hier den Rahmen sprengen würde habe ich hierzu unter folgenden link einen extra Beitrag verfasst.
Wobbler selber bauen Anleitung
Was ist besser, Wobbler oder Jerkbait?
Schaut man sich die beiden einmal an, könnte man meinen das die beiden Köder relativ gleich sind und es
reichen würde wenn man sich mit einen der beiden beschäftigen würde. Fakt ist aber das es sich hierbei um zwei
völlig unterschiedliche Köder handelt und der Jerkbait nichts mit dem Wobbler angeln zu tun hat.
Während der Wobbler wie weiter oben schon beschrieben meistens einfach nur eingeleiert wird,
wird der Jerkbait „gejerk“ oder Getwitcht, da der Köder sich sonst nur wie ein stein durchs Wasser ziehen lässt.
Durch diese Spezielle Angeltechnik simuliert der Jerkbait einen kranken stark ausflannkenden Beutefisch. Trotz der optischen Ähnlichkeit kann man also nicht sagen welches der bessere Köder zum Raubfischangeln ist. Sie sind einfach völlig unterschiedlich. An manchen tagen ist man mit dem Wobbler angeln erfolgreich, und an andern mit einem Jerkbait.
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