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Spinner angeln - Der einfache Weg zum Raubfisch

Spinner angeln Das Spinner angeln ist wohl eine der ältesten und bekanntesten Angelmethoden zum Fischen auf diverse Raubfische. Durch seine einfache Führungsweise ist diese Art zu Angeln für Angelneulinge der perfekte Einstieg in das Raubfischangeln. Egal ob Fluss, See, Ostsee oder Nordsee egal ob morgens, mittags oder Abends mit dem Spinner hat man immer sehr gute Chancen auf einen erfolgreichen Angeltag.

Der Spinner dreht sich beim einholen um seine eigene Achse und erzeugt dadurch zum einen enorme Druckwellen unter Wasser und reflektiert das Sonnenlicht. Dadurch wird im Gegensatz zu anderen Raubfischködern nicht nur eine optischer reiz beim Raubfisch ausgelöst, sondern durch die Druckwellen die der Fisch über sein Seitenlinienorgan spürt wird zusätzlich ein Beißreflex ausgelöst.

Spinner angeln - Wie wirds gemacht

Beim Spinner angeln ist die Führungsweise absolut einfach und daher auch für einsteiger ins Raubfischangeln bestens geeignet. Der Spinner wird ausgeworfen, und dann in einer gleichbleibenden Geschwindigkeit wieder eingeholt. Dabei unterscheidet sich je nach Spinnertyp die Geschwindigkeit die der Spinner benötigt um in Rotation zu geraten. Was das angeht braucht man aber keine große Wissenschaft drum zu machen. Einfach den Spinner auswerfen und austesten, man spürt sofort an der Angel wenn der Spinner anfängt zu rotieren. Möchte man verschiedene Tiefen absuchen, wartet man nach dem Aufprall auf dem Wasser einfach unterschiedlich lange bis man mit dem Einholen beginnt und lässt den Köder so erst einmal absinken.

Die Montage

Spinner angeln Montage Die Angelmontage zum Spinner angeln ist kein großes Hexenwerk und Schnell umgesetzt. Manch ein Angler verwendet zum Spinner angeln z.B. auf Barsch kein Stahlvorfach oder ähnliches. Da aber immer mit Beifang in Form von Hechten zu rechnen ist, würde ich ein sicheres Vorfach immer montieren. In der Anleitung im Bild wird die Spinner Montage mit einem Stahlvorfach gezeigt. Dafür benötigt ihr nur ein Stahlvorfach und euren Spinner. Das Stahlvorfach wird einfach nur an geknotet und der Spinner ein gehangen.

Was ist der Unterschied zwischen Blinker und Spinner?

Der Spinner dreht sich beim einholen um seine eigene Achse und reflektiert dabei das Sonnenlicht, welches die Reflektionen von einem potentiellen Beutefisch emittieren soll. Zusätzlich erzeugt dieser Raubfischköder beim einholen eine starke Druckwelle welche vom Zielfisch über das Seitenlinienorgan gespürt wird. So können Raubfische selbst aus größerer Entfernung angelockt werden.

Der Blinker hingegen taumelt im Wasser nach links und rechts und und imitiert damit einen angeschlagenen Beutefisch, also eine leichte Beute. Beide Köder haben ihre das einsberechtigung und als Raubfischangler lohnt s sich auf jeden Fall wenn man sowohl Spinner als auch Blinker in seiner Angeltasche hat.

Für welche Fischart ist der Spinner ein guter Köder?

Im Großen und ganzen kann man sagen das man beim Spinner angeln mit allen Raubfischen rechnen kann. Egal ob Hecht, Barsch, Forelle, Zander oder Wels das Spinner angen ist immer für eine Überraschung gut. Je nach Zielfisch muss man natürlich die Größe des Spinners entsprechend anpassen.

Aktiv auf Forelle

Spinner angeln Forelle Der Spinner ist zum Forelle angeln ein optimaler Köder, egal ob am Forellenteich oder am öffentlichen Gewässer das Spinner angeln auf Forelle bringt einem meistens den erhofften Fisch. Da die Forellen sehr gute Augen haben und durch das Stahlvorfach evt. abgeschrekt werden würden sollte man bei der Forellen Montage eher zu einem Fluorocarbon Vorfach greifen. Dieses ist unter Wasser nahezu unsichtbar und hat auf die Forelle keine Scheuchwirkung. Als Spinner Größe sollte man die Größe 1-3 Wählen.

Welchen Spinner für Barsch?

Spinner angeln auf Barsch Zum Barschangeln empfiehlt sich ein Spinner in der Größe 1-3. Auch hier sollte man mindestens ein Fluorocarbon Vorfach vorschalten. Wenn mit sehr viel Beifängen in Form von Hechten zu rechnen ist, ist das Stahlvorfach auf jeden fall die sicherere Wahl. Beim Spinner angeln auf Barsch sollte man den Spinner nach dem er auf dem Wasser aufgeschlagen ist je nach Gewässertiefe erst einmal ein paar Sekunden absinken lassen. So können wir mit dem Spinner in Grundnähe fischen, wo sich die Barsche meistens aufhalten.
Haben wir den ersten Barsch gefangen sollten wir diesen Hotspot auf jeden Fall weiter beangeln. Da die Barsche oftmals in Gruppen unterwegs sind, sind die Chancen sehr hoch das wir an der selben Stelle noch mehr Barsche fangen werden.

Spinnfischen auf Hecht

Mit Blech auf Hecht Zum Spiner angeln auf Hecht haben sich Spinner mit der Größe 4 - 6 als sehr erfolgreich herraus gestellt. Da der Hecht jedoch Beutefische mit einer Größe frisst die ein Drittel seiner eigenen beträgt, kann man grundsätzlich sagen das ein Spinner für den Hecht nicht zu groß ausfallen kann. auf Grund der Scharfen Zähne vom Hecht ist hier natürlich ein Stahlvorfach unerlässlich. Der Hecht hat seine Augen oben auf dem Kopf in Richtung Gewässeroberfläche ausgerichtet, weswegen er meistens von unten aus angreift. Also sollte man beim Spinner angeln auf Hecht eher zu Flach als zu Tief fischen.

Spinnfischen auf Döbel

Gerade im Sommer kann das Spinner angeln auf Döbel eine sehr erfolgreiche Alternative zum Ansitzangeln mit Mais oder der Gleichen sein. Viele wissen es vielleicht gar nicht, aber der Döbel geht auch sehr gerne auf Kunstköder. Und an einer leichten UL Rute sorgt der Döbel auch für einen Spannenden Drill. Zum angeln auf Döbel sollte man zu sehr kleinen Modellen in der Größe 1-3 Greifen. Da der Döbel nur sehr kleine Beutefische jagt, ist das die Optimale Größe um den ein oder anderen Döbel zu überlisten.

Spinner angeln auf Rapfen

Der Rapfen mag vielleicht nicht der beliebteste Speisefisch sein, wobei er sich z.B. als Fischfrikadelle auch in der Küche sehr gut macht. An der leichten Spinnrute ist er hingegen ein umso beliebterer Raubfisch. Er wird nicht um sonst als Süßwassertorpedo bezeichnet. Seine Bisse kommen Schnell und Kräftig, gefolgt von einem Spannenden Drill mit vielen Fluchten. Möchte man diesen Räuber beim Spinnfischen überlisten sollte man zu kleinen SPinnern in der Größe 2-4 Greifen und diese Recht zügig durchs Wasser führen. Natürlich sollte auch hier immer mit Hechten als Beifang gerechnet werden. Weswegen ein sicheres Vorfach zu montieren ist.

Rute und Rolle

Rute und Rolle Welche die richtige Rute zum Spinner angeln ist von vielen Faktoren wie den Ködern die man angeln möchte, den Zielfisch oder dem Gewässer an dem man angeln möchte abhängig.

Grundsätzlich kann man sagen Das sich zum Spinnfischen auf Barsch, Forelle oder Döbel UL ruten mit einem Wurfgewicht von max. 8 Gramm sehr gut eignen. Mit dieser feinen Angel bekommt man auch leichte Köder weit ausgeworfen, und der Drill mit dem Raubfisch macht besonders Spaß. Was die Länge angeht sind UL Ruten meistens um die 2 Meter lang und damit auch vollkommen ausreichend.

Möchte man auf größere Räuber zum Spinner angeln sollte man zu einer Spinnrute empfiehlt sich eine Rute mit einer Länge von ca. 2,70 - 3,00 Meter und einem Wurfgewicht von ca 80 - 100 Gramm . Mit dieser Angel kann man dann auch ohne Probleme mal Größere Hardbaits angeln und muss auch keine Angst haben wenn mal ein Meter Hecht einsteigt.

Der richtige Hotspot für Raubfische

Der richtige Hotspot beim Spinner angeln Die Beste Angel, die Teuerste Rolle und der neuste Köder bringen beim Raubfischangeln natürlich alle nichts wenn an der stelle an der wir angeln kein Raubfisch vorhanden ist. Deshalb sollte man ein wenig Ausschau nach einem geeignetem Hotspot zum Spinnfischen halten.
Grundsätzlich sind Strömungskanten um Fluss, Einmündungen, Buchten, Kurven, Seerosenfelder, Krautbänke, Schilfkanten und abfallende Kanten im Wasser immer Potentielle Spots. Nicht selten kommt es auch vor das der Raubfisch direkt vor den Füßen beißt. Deshalb sollte man seinen Kunstköder beim Spinnfischen auch immer so lange imm Wasser lassen wie es geht und ihn erst wenige cm vor dem Ufer aus dem Wasser heben. Außerdem macht es Sinn, das wenn man an einem neuen Spot angekommen ist das man erst einmal das eigene Ufer abfischt bevor man seinen Spinner weit raus wirft. Also einen Wurf rechts ans eigene Ufer, einen Links und einen nur ein Paar Meter gerade aus. Wenn da nichts gebissen hat kann man den Rest der Fläche systematisch abfischen.

Raubfischangeln - Stahlvorfach, Titan oder Fluorocarbon?

Zum Spinner angeln benötigt man in den meisten Fällen ein Vorfach welches sicher vor scharfen Zähen wie die vom Hecht ist. Mittlerweile haben sich hier drei verschiedene Typen durchgesetzt. Zum einen ist es das Stahlvorfach. Dieses bietet einen 100 prozentigen Schutz vor Hecht zähnen, hat jedoch den Nachteil das es unter Wasser sehr gut sichtbar ist, was den ein oder anderen Fisch verschrecken könnte. Dann gibt es noch das Titanvorfach, dieses Vorfach ist ebenfalls recht sicher gegen Hecht zähne hat jedoch den Vorteil das es etwas Flexibler ist.
Und zu guter Letzt gibt es noch das Fluorocarbon Vorfach. Die größte Stärke von diesem Vorfach ist, das es unter Wasser nahe zu unsichtbar ist und somit die geringste Scheuchwirkung auf unseren Zielfisch hat. Von allen drei Vorfächern ist dieses was die Haltbarkeit angeht jedoch das schwächste. Was aber nicht heißt das man es nicht auch zum Hechtangeln nehmen könnte. Hierfür sollte es jedoch mindestens eine Stärke von 0,60 mm Haben. Ansonsten ist dieses Vorfach bestens zum angeln auf Forelle oder Barsch geeignet.
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