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Survivalabenteuer in Deutschland
Survival in Deutschland kann eine aufregende Herausforderung sein, bei der man seine Überlebensfähigkeiten testen und verbessern kann. Es gibt viele wunderschöne Landschaften in Deutschland, wie Wälder, Berge und Flüsse, die für Survivalabenteuer geeignet sind. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass man gut vorbereitet ist und die Regeln und Vorschriften einhält, um eine sichere und unvergessliche Erfahrung zu garantieren.
Regeln und Vorschriften
Wer in Deutschland ein Survivalabenteuer erleben möchte und draußen in der Natur übernachten möchte, muss einige Dinge und Gesetzte vorher beachten. Die Gesetzte machen einen Unterschied zwischen dem Übernachten im Zelt oder dem Biwakieren (dies bedeutet das man in der freien Natur übernachtet, aber ohne Zelt, zum Bespiel nur auf einer Isomatte, in einer Hängematte oder einem selbstgebautem Shelter.) Wenn man ein Zelt aufbauen möchte, darf man dieses nur an ausgewiesenen Campingplätzen oder wenn man sich vorher eine Genehmigung eingeholt hat. Beim Biwakieren ist es etwas unproblematischer, da dies nicht ausdrücklich im Gesetzt verboten ist. Falls man sich trotzdem unsicher ist, kann man offizielle Wildcamping-Plätze nutzen.Was man mit nehmen sollte
Ein wichtiger Faktor bei Survival in Deutschland ist die Vorbereitung. Man sollte sicherstellen, dass man das notwendige Equipment dabei hat. Das wichtigste ist wohl Wasser. Sobald man angekommen ist, sollte man sich zuerst eine Wasserquelle suchen. Da Wasser oftmals verunreinigt ist und man so Gefahr läuft sich den Magen zu verderben, sollte man dieses unbedingt vorher für etwa 15 Minuten abkochen. Zum abkochen sollte man einen Topf mit nehmen und etwas womit man Feuer machen kann (zum Beispiel ein Feuerzeug oder einen Feuerstahl).Wer in Deutschland im Wald übernachtet braucht sich eigentlich keine Gedanken wegen der Nahrungsfindung machen. Hier findet man zum Beispiel Bucheckern, Maronen, Kiefernnadeln und Blüten. Auch fruchtiges kann man finden, wie Himbeeren, Walderdbeeren und Brombeeren. Wer auf Proteine nicht verzichten möchte kann sich von Würmern, Larven, Ameisen oder Heuschrecken ernähren.
Als Werkzeug sollte man unbedingt ein Survival-Messer mitnehmen. Ein gutes Messer ist ein unglaublich vielseitiges Werkzeug womit man zum unter anderem Holz bearbeiten, Fell abziehen oder Fische ausnehmen kann. Super ist auch eine kleine Axt oder Machete, damit kann man sich kleine Äste abschlagen und zum Beispiel zum Shelter Bau nutzen.
Ich persönlich, kaufe mein Campingzubehör immer im Ranger-Shop. Hier gibt es eine vernünftige Auswahl zu einem absolut fairen Preis.
Den richtigen Schlafplatz finden
Bevor man zwei Stunden oder mehr in den Bau eines Lagers investiert, sollte man die Umgebung genau unter die Lupe nehmen: Aus welcher Richtung kommt der Wind? Gibt es zum Beispiel eine Felswand die als natürlicher Windschutz dienen kann? Oder ein Überhang oder sogar eine kleine Höhle die vor Regen schützen kann? Findet man nicht gleich die perfekte Höhle, sollte man nicht verzagen. Oft findet sich ein großer Baum, an dem man einen großen Ast anlehnen kann und schon hat man ein Gerüst, woraus man sich sein Lager bauen kann. Nun muss man nur noch mittelgroße Äste an den Seiten anlehnen und alles mit Laub oder Moos abdichten. Ziel ist es bei der Suche nach dem perfekten Schlafort, dass dieser vor Kälte, Wind und eventuell wilden Tieren schützt.Wenn man diesen gefunden hat, sollte Priorität sein das man sich in der Nacht vor Kälte schützt. Denn auch wenn es am Tag schön warm ist, kann es in der Nacht deutlich kühler werden. Erreichen kann man dies durch einen Schlafsack oder eine Hängematte mit Biwak. Wenn man sich selbst seine Notunterkunft errichtet, sollte man sich eine gut Isolierte Matratze bauen. Hierzu legt man einfach einige Lagen Zweige und Äste auf den Fußboden und belegt diese mit möglichst trockenem Moos.
